„Superjeilezick“ in der Altenauhalle

 

Dieser Abend bleibt uns allen in langer Erinnerung: Die Kölner Rockband BRINGS hat am Samstag 900 feierlustigen Gästen in der Attelner Altenauhalle ein Konzert der Extraklasse und damit im wahrsten Sinne eine „Superjeilezick“ beschert. Zwei Stunden lang haben die Kölner Jungs in Karo-Outfits auf der Bühne alles gegeben. Auch für die Band war es das erste Konzert unter annähernd normalen Bedingungen – aufgrund der 3G-Kontrolle konnte in der Halle auf die Maskenpflicht und Abstandsregelungen verzichtet werden – seit dem Beginn der Coronapandemie.

 

Vor einem fast ausverkauften Zuschauerraum präsentierten sie ihr breites Repertoire von „Su lang mer noch am lääve sin“ über „Halleluja“ bis „Jeck Yeah“. Spätestens beim „Kölsche Jung“ war die Stimmung bei den textsicheren Fans auf dem Höhepunkt angekommen. „So lange habe ich auf einen Moment gewartet wie heute und mir fehlen fast die Worte“, wird Peter Brings emotional.

 

Das Set ließ der Frontsänger nicht ohne ein politisches Statement ausklingen: „Morgen ist Bundestagswahl, geht wählen und macht ein Kreuz ohne Haken, das ist das allerwichtigste“, lauteten seine Worte vor dem Abschlusssong „Liebe gewinnt“. Doch auch danach war der Abend noch lange nicht zu Ende. Zusammen mit DJ André Prinz feierte das Publikum bei der Aftershow-Party bis tief in die Nacht. Nicht nur für die Band und die Gäste, sondern auch für die Veranstalter vom USC Altenautal 21 e.V. ein rundum gelungener Konzertabend, den alle lange ersehnt haben.