Konzept überzeugt

Im Juli haben das Land NRW und der Bund das Projekt „Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten“ ins Leben gerufen. 47 Millionen Euro Fördergelder sollen in die Erneuerung und den Neubau kommunaler Sportstätten fließen. Schon jetzt können wir stolz verkünden: Wir sind eins von rund 80 Projekten, denen eine Förderung zugesagt wurde! 699.000 Euro können wir in die Erweiterung und den Umbau unseres Sportheims stecken.

 

„Wir haben ein gut durchdachtes Konzept eingereicht und freuen uns, dass das jetzt belohnt wird. Die Bauarbeiten am Sportheim sind ein wichtiger erster Schritt in Richtung Multifunktionssportstätte für das Altenautal“, freut sich unser erster Vorsitzende Rüdiger Düchting. Neben der Modernisierung des aktuellen Sportheims soll die angrenzende Blockhütte abgerissen werden. Im zweistöckigen Neubau entsteht Platz für mehr Umkleidekabinen und einen großen Gymnastikraum mit Schwingboden.

 

„Ich war von Anfang an begeistert vom Projekt im Altenautal“, so der Landtagsabgeordnete Bernhard Hoppe-Biermeyer, der auch Vorsitzender des Sportausschusses im Landtag und Sprecher aller Stadt- und Gemeindesportverbände im Kreis Paderborn ist. Auch der VfB Salzkotten bekommt finanzielle Unterstützung für die Sanierung des Hederauenstadions aus dem Topf. Somit wurden zwei Projekte aus dem Kreis Paderborn berücksichtigt. „Das Programm war ex­trem beliebt und reizvoll, weil es sich um eine 100-prozentige Förderung handelt“, bestätigt Hoppe-Biermeyer.

 

Zusammen mit dem SC RW Husen und dem TuS GW Henglarn wollen wir den Freizeitsport im Altenautal für jedes Alter attraktiv gestalten. Zu den weiteren Planungen gehört deshalb zum Beispiel auch eine Mountainbike-Strecke, ein Calisthenics-Park, Mehrgenerationen Outdoor-Sportgeräte sowie ein Kunstrasen Trainingsplatz.

 

Wir bedanken uns für die sehr gute und immer konstruktive Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung. Insbesondere unser ehemaliger Bürgermeister Josef Hartmann und Markus Lübbers standen von der ersten Stunde voll hinter unserem Projekt. Ebenso bedanken wir uns bei Bernhard Hoppe-Biermeyer, der uns mit guten Ideen im gesamten Verfahren zur Seite stand.